Über uns

Das Referat für Generationenfragen

Beratungstätigkeiten, Ausrichtung von Veranstaltungen, die die Generationensolidarität unterstützen sowie Öffentlichkeitsarbeit gehören zu den Hauptaufgaben des Referates. Der Anteil der älteren Studierenden stieg von 429 im Jahre 1986 auf 2.300 Personen im Jahre 1999. Durch die Einführung der Studiengebühren sank die Zahl der Älteren auf 950. Inzwischen ist die Tendenz wieder leicht steigend.

Eckdaten 2012:

40plus Studierende insgesamt 1.947 – 6,8% von allen Studierenden 28.630
a) 40 – 54 Jährige: 656 m 5,9% und 885 w 5,0%  = 1.541 insgesamt = 5,4 von allen Studierenden 28.630
b) 55plus: 188m 1,7% 218w 1,2%  = 406 insgesamt =  1,4% von allen Studierenden 28.630

Über wissenschaftliche Arbeiten älterer Studierender vollzieht sich eine Wechselwirkung zwischen dem öffentlichen Leben und der Universität. Universitäres Wirken wird im öffentlichen Bewusstsein verstärkt wahrgenommen – dem Vorwurf, Wissenschaft spiele sich ausschließlich im elfenbeinernen Turm ab, kann wirksam begegnet werden.

„Wohnen für Hilfe“ wurde von den Darmstädter Seniorenstudierenden übernommen. 1989 während eines Seniorenstudentenaustausches lernten ältere Studierende der KFU Graz diese Initiative kennen und schätzen. Die Beratung übernahm das Sozialreferat der ÖH Uni Graz: http://soziales.oehunigraz.at

Der International Tea wurde 1989 als Antwort auf Diskriminierungen ausländischer Studierenden eingeführt und ist eine laufende Veranstaltung, die jeweils einmal im Semester an einem Sonntag stattfindet. Weitere Informationen

Wichtige gesellschaftspolitische Anliegen wie 2012 die EU Prämisse „Aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“ finden in diversen Veranstaltungen und Projekten ihren Niederschlag http://www.aktivaltern2012.at/aa2012/BotschafterInnen/Rosemarie_Kurz

1991 war die Gründung der GEFAS Steiermark  – Akademie für Generationen vormals Steirische Gesellschaft zur Förderung der Alterswissenschaften und des Seniorenstudiums www.generationen.at eine konsequente Verwirklichung der Vision, dass Ältere sich für gesellschaftliche Belange einsetzen sollten.

http://alternbildung.wetpaint.com/page/Generationenreferat

 

Das Seniorenstudium und seine Hintergründe

Wenn sich SeniorenstudentenInnen Aufgaben stellen, die nicht nur die eigene Person betreffen – sich also für notwendige gesellschaftspolitische Veränderungen engagieren –, so haben sie für die Zukunft Pionierfunktion. In der Gegenwart können sie als MultiplikatorInnen wirken, indem sie neue Lebensstile entwickeln, die zeigen, dass alte Menschen Verantwortung für das eigene Altern und für gesellschaftliche Prozesse übernehmen.

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Das Seniorenstudium vor dem Prinzip des Lifelong Learning

Lebenslanges Lernen im Sinne der Mitteilung der Europäischen Gemeinschaften bedeutet „alles Lernen während des gesamten Lebens, das der Verbesserung von Wissen, Qualifikationen und Kompetenzen dient und im Rahmen einer persönlichen, bürgerge-sellschaftlichen, sozialen bzw. beschäftigungs- bezogenen Perspektive erfolgt und formales, nicht-formales und informelles Lernen umfasst.“

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